Bundestag
18.05.2018

Vogtland profitiert vom Forschungshaushalt des Bundes
Magwas sieht Chancen für das Vogtland in der Innovationsförderung. Dies schafft neue Produkte und sichert Arbeitsplätz vor Ort.

News Mai 2018
Tobias Koch

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) plant in diesem Jahr 472 Millionen Euro für regionale Förderprojekte auszugeben. „Die Bundesregierung stärkt damit massiv den ländlichen Raum“, so die vogtländische CDU-Bundestagsabgeordnete Magwas. Der größte Betrag mit 173 Millionen Euro entfällt auf die Innovationsförderung, die vollständig in den Osten fließt. Damit stockt das Ministerium seine Unterstützung noch einmal auf. „Bei der Innovationsförderung wird mit dem Programm WIR! (Wandel durch Innovation in der Region) bewusst nachgelegt. Die Förderung richtet sich an Einzel- und Verbundvorhaben von Forschung und Entwicklung und an junge Unternehmen. In der Pilotphase stehen 150 Millionen Euro zur Verfügung. Auch hier profitiert das Vogtland mit dem Projekt I-MA-Tech im Musikwinkel“, so die CDU-Bundestagsabgeordnete.

Als zuständige Berichterstatterin für Regionalförderung begrüßt Magwas (CDU) die höheren Geldmittel ausdrücklich. „Das sind sehr gute Nachrichten für den Osten und das Vogtland. Innovationsförderung hilft, damit Arbeitsplätze und höhere Kaufkraft vor Ort entstehen können.“ Gegenwärtig wird das Projekt futureTEX im Rahmen des Programms „Zwanzig20 – Partnerschaft für Innovation“ gefördert. Unternehmen und wissenschaftliche Einrichtungen arbeiten hier zusammen an der Entwicklung einer zukunftsfähigen Textilwirtschaft. Dies ist nicht die erste Förderung von der das Vogtland profitiert. Alleine zusammen mit den Verbundvorhaben „Wachstumskern highSTICK“ und „Wachstumskern highSTICK plus“ flossen schon über 3,1 Millionen Euro in den Landkreis für Projekte im Textilbereich.